Andreas Rahm MdL Rheinland-Pfalz – Naturnahe Holzwirtschaft

„Wälder mit Bedacht naturnah umbauen, das ist unsere Aufgabe in den nächsten  Jahrzehnten, um den Wald zu schützen, seine Leistungsfähigkeit zu erhalten und die vielfältigen Bedürfnisse der WaldnutzerInnen zu befriedigen“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Rahm, der zugleich stellvertretender Vorsitzender der Ausschusses für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten im Landtag Mainz ist. „Dass dieses Thema nun endlich auch die CDU in Kaiserslautern umtreibt, freut mich und meine Fraktion sehr. Offensichtlich haben die „Neu-Waldschützer“ hier jedoch noch jede Menge Informationsbedarf und holen sich das Wissen nun mit einem externen und teuren Experten aus dem Norden Deutschlands nach Kaiserslautern.“

53 Millionen Euro investiert das Land Rheinland-Pfalz bereits in die Förderung des Waldumbaus, dazu kommen das Personal zur Beseitigung von Waldschäden und ein landesweites Konzept zur naturnahen Waldbewirtschaftung. „Und wenn die CDU dies auch suggeriert, weder Landesforsten noch unser zuständiges Forstamt für den Stadtwald betreiben Raubbau an unserem Wald“, stellt Andreas Rahm fest. „Das Forsteinrichtungswerk gibt nachhaltige Wirtschaft vor und in den letzten drei Jahren hat man weniger Festmeter Holz aus unserem Wald entnommen als erlaubt wäre! Und dann will man das „Lübecker Konzept“ hier in Kaiserslautern etablieren. Ein Konzept, das über 25 Jahre alt ist und aus dem die FSC-Zertifizierung hervorgegangen ist. Die Zertifizierung des Staatswaldes in Rheinland-Pfalz nach FSC begann 2012 und bereits seit 2015 ist der komplette Staatswald zertifiziert. Fehlendes Wissen, das die CDU sich nun mit einem Experten aus Lübeck hier nach Kaiserslautern holt. Wir haben hier vor der Haustür unter anderem die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, die seit Jahren einen exzellenten Job für unseren Wald macht und sich mit unserem Pfälzerwald auskennt. Wir müssen niemand aus Lübeck holen“, sagt Andreas Rahm. „Unverständlich ist mir dabei die Zustimmung der Grünen, wo diese doch im rheinland-pfälzischen Umweltministerium an dem genannten Konzept selbst arbeiten.“

Als besonders ärgerlich empfindet die SPD-Fraktion die Umgehensweise der Koalition mit den städtischen Finanzen. „Experten für den Chemie-Neubau an der TU, Experten für Rechtsberatungen zur Besetzung von Gremien, weit angereiste Experten für unseren Wald... all das verzögert wichtige Prozesse in unserer Stadt. Hinzu kommt die von der CDU verhinderte Lösung hinsichtlich unserer Altschulden. Das ist weder für unseren Wald noch für unsere Stadt hilfreich und nachhaltig!“

März 20021

 

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